In der letzten Zeit hören wir immer mehr von wunderbaren neuen Liquids, die den Konsum von Nikotin wahrscheinlich revolutionieren werden. Die Rede ist von Nikotinsalzen. Insbesondere wird es von vielen als wahrer Segen angesehen, da es Menschen, die viel rauchen, einen einfachen Umstieg auf E-Zigaretten ermöglicht. Andererseits stehen diese Salze besonders unter Suchtverdacht und erhöhen das Risiko einer Überdosierung. Es gibt gute Gründe, dem Material persönlich Aufmerksamkeit zu geben.
Eine Neuentwicklung seit Juni 2015
Nikotinsalz, eine altbekannte Nikotinart, steht seit 2015 im Fokus der Dampfer. Im Juni 2015 kündigte ein amerikanisches Unternehmen namens PAX Labs seine neue Entwicklung der Welt an. Es ist JUUL. Das Gerät selbst war nicht revolutionär, aber was wirklich revolutionierte, war die für das Gerät entwickelte Nikotinsalzlösung.
Wobei handelt es sich beim Nikotin-Salz?
Mit der wachsenden Popularität von den E-Zigaretten interessieren sich auch immer mehr Personen für viele Variationen von Flüssigkeiten und Produkten, die verdampfen können. Dazu gehören unter anderem Nikotinsalze, die zum Trend werden. Aber was sind Nikotinsalze und wie wirken sie sich beim Dampfen auf das Dampfen aus?
- Einfach ausgedrückt, Nikotinsalze lindern das typische Kratzen im Hals und lassen höhere Nikotinkonzentrationen verdunsten, während Sie weniger konsumieren.
Dadurch bekommst du auf Dauer mehr Flüssigkeit, wenn du Nikotin rauchst. Genau diese Punkte machen Salz bei Vieldampfern so beliebt, denn Liquids sind sehr sparsam und deutlich angenehmer zu dampfen. Dennoch können beim Dampfen aufgrund des hohen Nikotingehalts Nebenwirkungen auftreten. Zum einen können die typischen nikotinbedingten Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen früher wahrgenommen werden. Ebenso kann Sub-Ohm-Dampfen in kurzer Zeit zu einer Nikotin-Überdosis führen, die auch zu Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen führen, nur etwas stärker.
Die Unterschiede zwischen dem Nikotin und dem Nikotin-Salz
Nikotin: Das in unseren bekannten und wertvollen Liquids und Nikotinshots verwendete Nikotin ist die reinste Form von Nikotin. Ammoniak wird verwendet, um Nikotin aus Tabakblättern zu extrahieren und freizusetzen. Dieses freie Nikotin verdampft schnell, wird vom Körper gut aufgenommen und ist sehr effektiv. Sie erhalten eine köstliche Flüssigkeit mit einer Lösung aus pflanzlichem Glycerin und Propylenglycol, das als Träger und ein wenig geschmackvolles Lebensmittelaroma fungiert. Auch in vielen Tabakzigaretten ist freies Nikotin und in vielen Nikotinersatzprodukten wie Pflastern, Sprays und Kaugummis enthalten.
Nikotin-Salz: Nikotinsalz hingegen entspricht dem natürlich vorkommenden Nikotin im Tabak. In dieser natürlichen Form wird es nicht schnell zu einem Gas und muss zum Verdampfen auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt werden. Aus diesem Grund wird dem Salz Benzoesäure zugesetzt. Dies sorgt nicht nur dafür, dass sich das Nikotinsalz bei niedrigen Temperaturen in Dampf verwandelt, sondern auch der pH-Wert wird gesenkt, dadurch wird das Liquid angenehmer und glatter wird. Dadurch kann der Dampf sehr hohe Nikotinwerte inhalieren, ohne die Kehle zu verbrennen. Leider wird dieses salzgebundene Nikotin nicht vom Körper so gut aufgenommen wie das freie Nikotin, daher kann es ergänzt werden, und zwar mit einem höheren Nikotingehalt. Weitere Informationen
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