Der Lärmschutz ist für unsere Gesundheit sehr wichtig

Lärm

In einer industriellen Umgebung können Maschinengeräusche und Nachhall leicht akzeptable Grenzwerte schnell überschreiten und sich von einem Lärmproblem, dann zu einem ernsthaften Gesundheitsrisiko entwickeln. Schallschutzkabine, Industrie und Gehäuse reduzieren den Geräuschpegel in lauten Maschinen während des normalen Betriebs, ohne die Sauberkeit oder Effizienz der Maschine zu beeinträchtigen.

Anhaltender Lärm führt zu einer starken Verschlechterung des seelischen und körperlichen Wohlbefindens. Beispielsweise kann Verkehrslärm von Autos oder Flugzeugen verheerende psychische und physische Folgen haben. Lärmbelästigung tritt in vielen Fällen nicht nur im Außenbereich, sondern auch in privaten Arbeitsräumen und Lebensräumen auf. Schuld daran ist lautes Auto, Musik oder schlechte Schallisolierung der Wohnung. Da sich die meisten Quellen vom Lärm nicht einfach abstellen lassen, wird der Lärmschutz immer wichtiger. Der Begriff „Lärmschutz“ umfasst jede Maßnahme, die die Übertragung von Geräuschen zum Empfänger reduziert.


Der Unterschied zum Lärmschutz

Der Begriff Schallschutz und Lärmschutz werden oft synonym verwendet. Aber sie haben unterschiedliche Bedeutungen. Der Schall ist eine messbare Größe. Erst durch einen zusätzlichen, nicht messbaren Faktor können gewöhnliche Geräusche zu Aufdringlichkeit und Lärm werden.

Grundlagen der Schalldämmung

Schall wird durch mechanische Schwingungen und Druckwellen übertragen. Das menschliche Ohr kann Schallschwingungen in einem Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz wahrnehmen. Der Bereich von 100 bis 3200 Hz ist für den Lärmschutz besonders wichtig, da er als störend empfunden wird. Schalldruck über 10 dB wird vom Ohr wahrgenommen und über 100 dB sind schmerzhaft. Wenn sich Empfänger und Sender im selben Raum befinden, kann die Schallübertragung durch Schallabsorption erreicht werden. Bei räumlicher Trennung kann eine Schallübertragung durch eine Schallschutzkabine für die Industrie von Valco deutlich reduziert werden.

Störende Schalleinwirkungen werden in Körperschall und Luftschall eingeteilt. Beim Körperschall werden feste Materialien wie Wände direkt durch Schallwellen angeregt. Wenn die Decke durch Gehbewegungen belastet wird, spricht man hier auch vom Trittschall. Schall breitet sich in der Luft in Form langer Wellen mit einer Geschwindigkeit mit etwa 340 km/h aus. In festen Materialien erfolgt die Ausbreitung in Form von Biegewellen in Abhängigkeit von Schichtdicke, Dichte und Frequenz.

Technische Richtlinien für den Schallschutz

Neben den deutschen gesetzlichen Regelungen gibt es zum Schallschutz verschiedene technische Richtlinien. Die DIN 4109 ist die wichtigste für den Schallschutz am Hochbau. Sie regelt unter anderem die Anforderungen an die Isolierung von Trittschall und Luftschall, die Schallübertragung im Arbeitsraum oder Wohnraum anderer und den Schutz vor Außenlärm.

Wo sollte der Schallschutz erhöht werden?

Wo sich Lärm im Gebäude ausbreiten kann oder von außen eindringen, ist immer eine Verbesserung des Schallschutzes erforderlich. Dann erfolgt dies mit Körperschalldämmung oder der Luftschalldämmung. Der Luftschallschutz blockiert das Eindringen von Außengeräuschen und der bauliche Schallschutz blockiert die Schallübertragung in das Gebäude. Luftschall dringt hauptsächlich durch Fenster, Türen, Wände und Decken in einen Raum ein. Körperschall wird durch Tritte, Waschmaschinen oder Rohrleitungen übertragen. Idealerweise werden beim Neubau bereits die notwendigen Schallschutzmaßnahmen berücksichtigt. In den meisten Fällen ist eine Nachsorge noch möglich, aber oft teurer.

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